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Coronapandemie: Versagen Schnelltests beim Omikron-Nachweis?

Eine bisher nicht abgeschlossene Studie des US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) besorgt die Öffentlichkeit. In ihr wurde die Empfindlichkeit von Antigentests bei Patientenproben untersucht, die Viren der sogenannten Omikron-Variante enthielten. Ersten Ergebnissen dieser Studie zufolge, könnte es sein, dass die Schnelltests weniger empfindlich auf Omikron reagieren und entsprechend ein falsches Negativergebnis ausweisen könnten. Das berichtet die Pharmazeutische Zeitung. Woran das liegt und ob es sich um eine relevante Erkenntnis handelt, ist noch unklar.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/bleiben-schnelltests-beim-nachweis-zuverlaessig-130493/

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/evaluierung-sensitivitaet-sars-cov-2-antigentests.pdf

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Corona und das Gehirn

Immer mehr Patienten berichten von neurologischen Symptomen im Zusammenhang einer Ansteckung. Von Schwindel, Kopfschmerzen oder Gedächtnislücken wird gesprochen - und das zum Teil auch Wochen und Monate nach der eigentlichen Infektion. Mediziner beobachten zudem, dass es zu Nervenschäden und Entzündungen des Gehirns kommen kann.

Bisher ist allerdings nicht abschließend geklärt, ob das Coronavirus das Hirn direkt befällt oder ob ein Symptom, wie Schwindel, ein Ergebnis des überforderten Immunsystems ist. Wissenschaftler der "Yale School of Medicine" haben in Experimenten konkrete Beweise gefunden, dass derartige Symptome mit einer Art "Virus-Invasion" im Zusammenhang stehen. Das geht aus einer Studie hervor, die Anfang September 2020 auf dem Wissenschaftsportal "Biorxiv" veröffentlicht wurde. "Insbesondere zeigen unsere Experimente, dass das Gehirn ein Ort für ein hohes Replikationspotenzial für Sars-CoV-2 ist", teilt das Forscherteam der "Yale School of Medicine" mit.

Demnach greift das Coronavirus auch benachbarte Zellen an. Die Wissenschaftler ziehen den Vergleich zur Infektionskrankheit "Zika". Bei "Sars-CoV-2" habe man allerdings einen deutlich aggressiveren Befall, als bei vergleichbaren Erkrankungen festgestellt. Die Erkenntnisse bestätigen eine Studie, die Ende Mai von Forschern der "University of San California" veröffentlicht wurde.                                                                                                                                                                                                                                                    Vielfältige Symptome wie Husten, Fieber, Atemnot oder Magenprobleme kann jeder Einzelne selbst erkennen.                                                                                                                                                                                                                                                                                               Laut Angaben des MDR gibt es nun eine neue Studie aus China, die zeigt, dass sich Coronaviren auch im Gehirn ansiedeln.                                             Professor Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sagte dazu: "Die Hypothese ist, dass das Virus über Nervenbahnen den Weg in den Hirnstamm findet. Dort sind wichtige Zentren verortet, insbesondere zur Steuerung von Herzkreislauf und Atmung, sodass sowohl gefährliche Herz-Rhythmus-Störungen, als auch Atmungsstörungen ausgelöst werden könnten."                                                                                                                                                                                                                                                           https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/neue-studie-corona-infektion-senkt-den-iq-deutlich-art-4989554

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Erreger Verschiebung

Den Platz dieser Keime nahm vor allem Staphylococcus aureus ein: Der Erreger steigerte seine Prävalenz von 20 Prozent auf 42 Prozent. Bedenklich war, dass sich S. aureus hierbei in über der Hälfte der Proben als Methicillin-resistent erwies. Auch Streptococcus pyogenes nützte die Abwesenheit der Pneumokokken und war plötzlich in einem Drittel der Proben vorhanden, zuvor kaum in Erscheinung getreten.

Eine ähnliche Studie aus Texas war zu vergleichbaren Ergebnissen gekommen, wobei S. aureus dort in drei Viertel der Proben auftauchte. Als Konsequenz aus der zunehmenden Prävalenz von MRSA empfehlen die Studienautoren, bei orbitalen Sinusitis-Komplikationen Antibiotika zu verwenden, die auch diese Keime noch angreifen.

Da das Erregerspektrum regional aber stark variiert, lassen sich die Ergebnisse und Schlussfolgerungen nicht unbedingt auf Deutschland übertragen. Doch auch hier dürfte es zu einer deutlichen Verschiebung des Erregerspektrums bei Orbitalkomplikationen gekommen sein, seit im Jahr 2006 eine Pneumokokken-Impfung für Kinder empfohlen wird. (mut)

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/S-aureus-nach-Impfung-auf-dem-Vormarsch-267469.html

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