Kinderärzte gegen falsche Coronamassnahmen
Update!
In einem sehr informativen Telefongespräch mit dem Prof. Dr. med. David Martin wurden wir informiert, dass es ein kleines Update des Positionspapiers gibt.
Sehr gerne stellen wir natürlich auch die uns zugesendete neue Variante bei uns zur Kenntnisnahme hier auf die Seite. Die Reaktionen , die durch das Papier ausgelöst wurden, waren überwältigend bisher. Viele Vorschläge und Ideen ereilten uns, die wir nach unseren Kräften gerne unterstützen.
Das Update selber werden wir als erstes hier veröffentlichen nach dem Bild.
Wir veröffentlichen hier ein Positionspapier von Wissenschaftlern, Ärzten und Pädagogen, die sich sorgenvoll mit den auch aus unserer Sicht falschen Massnahmen gegen eine Coronabedrohung auseinandersetzen.
Wir möchten alle Leser bitten, so tief als möglich dieses Papier in der Gesellschaft zu teilen. Besonders gerade an Verantwortliche in der Verwaltung, von Kindergärten und Schulen, die sonst in vorrauseilenden Gehorsam ein System der Verbote und Konditionierungen /Sanktionierungen aufbauen, wie die Verwendung von Masken und Bewegungseinschränkungen sowie unsinnige Abstandgebote. Juristisch befinden wir uns da im direkten Gebiet der Kindeswohlgefährdung gegen unsere Kinder in der Schule und Kindergarten durch unsinnige und falsche Massnahmen gegen eine wie auch immer geartete Coronabedrohung.
Stellungnahme zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie 2020:
Dr. med. Miriam Bräuer, Dr. med. Christine Decker, Nicola Fels, Dr. med. univ. Klaus Lesacher, Prof. Dr. med. David Martin, Dr. med. Karin Michael, Dr. med. Silke Schwarz, Lena Zipperle
Eine Gruppe von Pädagog*Innen, Fachärzt*Innen für Kinder- und Jugendmedizin sowie Kindergarten- und Schulärzt*Innen beschäftigt sich mit der Frage, wie wir zeitnah Kindern und Jugendlichen in der aktuellen Weltlage zu angemesseneren und sichereren Lebensumständen verhelfen, sowie psychosozialen Gesundheits- und Entwicklungsgefährdungen vorbeugen können. Solidarität ist keine Einbahnstraße: Kindern wird gerade sehr viel abverlangt.
Vieles wird, gerade in Deutschland, sehr gut gemacht. Dennoch dürfen wir uns fortwährend neu fragen: Welches Bild von Krisenbewältigung geben wir Kindern und Jugendlichen aktuell? Welche gesundheitsfördernden Fähigkeiten bringen wir ihnen bei? Erleben sie angstfreie souveräne Erwachsene, die ihnen überzeugend alle wichtigen Faktoren der Salutogenese (nämlich Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit eines Ereignisses) vermitteln?
Wer ist eigentlich gefährdet oder gefährlich in der Corona-Pandemie?
Aktuell wird in der öffentlichen Debatte vor allem die infektiologische Bedeutung von Kindern diskutiert und primär das Bild vermittelt, dass sie anderen schaden könnten. Dieser bisher unklare Sachverhalt der Bedeutung von Kindern in der Infektionskette muss daher dringend in Deutschland studienbasiert geklärt werden und sollte bis dahin mit großer Vorsicht formuliert werden. Es könnte sogar sein, dass Kleinkinder die Infektion „abfangen“ und kaum weitergeben, womit sie eher ein Schutzfaktor für die Gesellschaft wären (siehe Literatur unten). Kinder sollten unter allen Umständen erfahren dürfen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen.
Lernen ist hochgradig abhängig von der Beziehung zum Lehrenden. Das reale Erleben von Lehrern ist für den schulischen Entwicklungsweg von Kindern unabdingbar.
Kinder lernen durch Beziehung. Der aus infektiologischer Sichtweise für die Übertragung durch Kinder fragwürdige Mund-Nasen-Schutz ist hierbei ein deutlicher Störfaktor.
Der undifferenzierte und plötzlich scheinbar zwingende Umgang mit digitalen Unterrichtsmethoden in allen Altersstufen ist in seinen Wirkungen auf Lernfähigkeit und Entwicklung noch nicht ausreichend erforscht. Aktuell erleben wir eine Zunahme ungesunden und suchtartigen Verhaltens bezüglich digitaler Medien.
Die Coronaschutzmaßnahmen und übermäßiger Medienkonsum verstärken bei vielen Kindern den ohnehin vorhandenen Mangel an Bewegung im Freien und Lichtexposition.
Welche Auswirkungen auf Verhalten und psychische Gesundheit erleben wir?
Neue Angst-, Schlaf-, und Zwangsstörungen bei Kindern und Eltern nehmen zu. Nicht adäquate oder mit Angst vermittelte Hygienemaßnahmen führen gehäuft zu entsprechenden psychischen Belastungen. Auch Abstandsregeln führen am falschen Ort und zur falschen Zeit zu zwischenmenschlichen Verhaltensstörungen. Ohne Frage und ohne Zögern muss z.B. ein Kind, das gestürzt ist oder sich anderweitig verletzt hat, getröstet, auf den Arm genommen und berührt werden – auch z.B. im Schul- oder Kindergartenkontext durch außerfamiliäre Erwachsene.
Für viele Kinder, vor allem in sozial schwachen Familien, fallen sichere Bezugspunkte in ihrem Leben wie Lehrer, Sozialarbeiter, Therapeuten und nicht zuletzt Freunde weg. Ohne die übliche Begleitung durch Ärzt*Innen und Erzieher*Innen bleiben mehr Misshandlungen von Kindern unentdeckt. Zudem fehlt eine Zuflucht für die Kinder ebenso, wie eine Entlastung insbesondere für berufstätige und/oder alleinerziehende Eltern. Eine Zunahme von Gewalt, Missbrauch und Überforderungen im häuslichen Umfeld darf nicht in Kauf genommen werden.
Warten auf einen Impfstoff kann und darf nicht unsere einzige Strategie zur Beendigung dieser Krise sein, zumal eine effektive, sichere Impfung noch nicht in Sicht ist und die Indikation für Kinder ohnehin fraglich bleibt.
Was daher unmittelbar zum Schutz von Kindheit und Jugend zu tun ist:
- Zeitnahe epidemiologisch begleitete Öffnung von Schulen und Kindertagesstätten.*
- Eine ausgewogene, rationale, multiperspektivische Berichterstattung in den Medien, die mehr auf die Aufklärung mündiger Bürger setzt, als auf das Schüren diffuser Ängste.
- Um Angstentstehung und Verunsicherung bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden, müssen bei der Vermittlung und Durchführung von Präventionsmaßnahmen psychoimmunologische und entwicklungspsychologische Faktoren berücksichtigt werden. Eine gesunde Psyche stärkt das Immunsystem. Jedes Kind braucht eine altersentsprechende Ansprache.
- Altersentsprechende Lernstrategien unter Berücksichtigung der negativen Auswirkungen von undifferenziertem und zu frühem Gebrauch digitaler Medien. Unterstützung und Schulungsangebote für Eltern zum Homeschooling.
- Einhaltung folgender Hygienestrategien mit differenzierter Anpassung an die Altersgruppen:
o Händehygiene: Seife und Einmalhandtücher statt Desinfektionsmittel für alle gesunden Kinder und Jugendlichen.
o Einige Schulen Elternhäusern machen eine routinemäßige Oberflächendesinfektion: „Eine routinemäßige Flächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen, auch der häufigen Kontaktflächen, wird auch in der jetzigen COVID-Pandemie nicht empfohlen. Hier ist die angemessene Reinigung das Verfahren der Wahl.“ (Quelle: RKI, siehe Link unten)
o Mundnasenschutz nur für Lehrpersonal und Erzieher*Innen mit erhöhtem Risiko, nicht für gesunde Kinder- und Jugendliche. (Lüften statt Luft nehmen!)
o Keine Abstandsregeln für Kinder! (Kinder haben einen anderen Bewegungsdrang und unbekümmertes Spiel. Die aktuelle Datenlage gibt keine ausreichende Grundlage einen Abstand bei Kindern zu fordern.)
- Zwischenmenschliche Nähe angemessen ermöglichen.
- Kinder psychoimmunologisch und salutogenetisch stärken.
* Speziell empfehlen wir die randomisierte kontrollierte Öffnung von Schulen mit und ohne Beschränkungen in Bezug auf Immunitätsentwicklung und Sicherheit.
Weitere Stellungnahmen und Quellen:
- Die Deutsche Akademie für Kinder und Jugendmedizin hat eine Stellungnahme zu den Einschränkungen der Lebensbedingungen bei Kindern und Jugendlichen in der Pandemie verfasst: https://www.dakj.de/stellungnahmen/stellungnahme-der-deutschen-akademie-fuer-kinder-und-jugendmedizin-e-v-zu-weiteren-einschraenkungen-der-lebensbedingungen-von-kindern-und-jugendlichen-in-der-pandemie-mit-dem-neuen-coronavirus-sar/
- Weitere Fachinformationen zu Kindern und Corona finden sich auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin https://www.dgkj.de/fachinformationen-corona-virus
- Im Vergleich mit vielen anderen Erkrankungen kann Covid-19 nicht als eine für Kinder gefährliche Erkrankung bezeichnet werden. https://dgpi.de/wp-content/uploads/2020/04/COVID-19_Hospitalisierung-Kinder_Review_MoKi_Apr2020.pdf
- In den Meldezahlen des Robert Koch Instituts (RKI) liegt der Anteil der positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Kinder deutlich unter den Vergleichswerten für Erwachsene. (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-05-05-de.pdf?__blob=publicationFile, Abb 5)
- Bei den nur 49 infizierten Kindern aus fast 60.000 infizierten Menschen der Studie von Drostens Arbeitsgruppe hatten die Kinder leicht, aber nicht signifikant weniger Viren im Nasensekret als die Erwachsenen. Allerdings ist der Rückschluss – Kinder und Erwachsene seien somit vergleichbar infektiös – nicht zulässig. (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.27.20076778v1)
- Dabei konnte in einer isländischen Studie bei keinem der 848 Kinder, die einer freiwilligen Einladung zum Testen folgten, eine Infektion mit SARS-CoV-2 bestätigt werden. (https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa2006100?articleTools=true)
- Insgesamt ist die Ansteckungsrate durch Kindern unter 10 Jahre, auch bei offenen Kitas und Schulen, gegen Null https://www.aerzteblatt.de/archiv/213829/Coronakrise-Kinder-haben-das-Recht-auf-Bildung?fbclid=IwAR3_ihlSIEZhzTCT1Jwr2kz5OUXoRZbuBlClGUVYmx1dFgnYm2ulEoGvCKY
- Zudem gibt es zahlreiche Einzelfallberichte, dass infizierte Kinder trotz multipler Kontakte (bis 172) keine anderen Personen angesteckt haben. https://www.welt.de/wissenschaft/article207391373/Frankreich-Kind-infiziert-sich-mit-Coronavirus-und-steckt-niemanden-an.html
- In den bisherigen Studien sind nur ein Prozent (6/590 Clustern) Kinder die Indexpatienten. Die Daten zu SARS-CoV-2 unterscheiden sich damit deutlich von Daten zur Influenza: In einer Untersuchung zu Influenza H5N1 waren in 54 Prozent der Fälle Kinder die Indexperson in Haushalts-clustern https://www.aerzteblatt.de/archiv/213829/Coronakrise-Kinder-haben-das-Recht-auf-Bildung?fbclid=IwAR3_ihlSIEZhzTCT1Jwr2kz5OUXoRZbuBlClGUVYmx1dFgnYm2ulEoGvCKY.
- Deutschland hat früh mit Schulschließungen auf die Ausbreitung des Virus reagiert; Berichte aus dem Ausland belegen, dass Übertragungen ohne geeignete Maßnahmen in der Schule durchaus stattfinden, aber ohne Todesfälle und vor allem bei Jugendlichen https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.18.20071134v1), weshalb die Fortführung der Kita- und Grundschulschließungen deren Bedeutung für zukünftiges Coronamanagement diskutiert werden muss.
- Eine Metaanalyse im Lancet ergab, dass Schulschließungen allenfalls 2-4% der Todesfälle verhindern würden https://www.thelancet.com/pdfs/journals/lanchi/PIIS2352-4642(20)30095-X.pdf, wobei uns bisher kein Nachweis bekannt ist, dass ein Kind zu einer tödlich verlaufenden Infektion bei einem erwachsenen geführt habe.
- Neuere Daten und mathematische Modelle deuten daraufhin, dass Kinder möglicherweise einen Schutzfaktor für die Bevölkerung sind, wonach Kita- und Grundschulschließungen sogar kontraproduktiv sein könnten https://www.aerzteblatt.de/archiv/213829/Coronakrise-Kinder-haben-das-Recht-auf-Bildung?fbclid=IwAR3_ihlSIEZhzTCT1Jwr2kz5OUXoRZbuBlClGUVYmx1dFgnYm2ulEoGvCKY
- Grundrechte sind kein Luxus nur für gute Zeiten von Juli Zeh, Focus Magazin Nr. 15, 2020, 4. April 2020: https://m.focus.de/politik/deutschland/meinung-grundrechte-sind-kein-luxus-nur-fuer-gute-zeiten_id_11849613.html
- Dachverband der kinder- und jugendärztlichen Verbände in Deutschland am 20.4.20: https://www.dakj.de/stellungnahmen/stellungnahme-der-deutschen-akademie-fuer-kinder-und-jugendmedizin-e-v-zu-weiteren-einschraenkungen-der-lebensbedingungen-von-kindern-und-jugendlichen-in-der-pandemie-mit-dem-neuen-coronavirus-sar/
- Deutsche Liga für das Kind: http://liga-kind.de/wordpress/wp-content/uploads/2020/04/Liga-Stellungnahme-Corona_200420_final.pdf
- Weitere Fachliteratur findet sich auf der Seite www.co-ki.de und www.feverapp.de/corona. (Auf der Webseite www.co-ki-eltern.de finde sich ein Fragebogen für Eltern um Covid-19 Fälle zu erfassen und Literatur für Eltern zu Corona bei Kindern).
- Aus dem Newsletter 2020/15 der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie zu COVID-19 und Schulöffnung: https://mailchi.mp/8eb7bc22a732/sgp-newsletter-4402368?e=6bcadd83ba
- Es ist davon auszugehen, dass die Letalität der Erkrankung Covid-19 bei Kindern nahe bei 0 liegt. (Global Covid-19 Case Fatality Rates. CEBM.net I Jason Oke, Carl Heneghan I Updated 22 nd April 2020)
- Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene (u. a. Oberflächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen): https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Reinigung_Desinfektion.html Nachweise über eine Übertragung durch Oberflächen im öffentlichen Bereich liegen jedoch bisher nicht vor. Eine routinemäßige Flächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen, auch der häufigen Kontaktflächen, wird auch in der jetzigen COVID-Pandemie nicht empfohlen.“
Hier diskutiert die DGKJ das Tragen einer Maske bei Kindern: https://www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/Meldungen_2020/200504_DGKJ_Maskenempfehlung_aktualisiert.pdf
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Meine Meinung zu den Gesetzen und Verordungen, ob auf Bundesebene oder in den jeweiligen Ländern: Sie verstossen ganz klar gegen das Grundgesetz, und das sogar mehrfach.
Jeder der von diesen Gesetz betroffen ist kann auch wie klagen vor dem Bundesverfassungsgericht.
Neben dem juristischen Weg ist es auch ganz besonders wichtig, das wir in der Öffentlichkeit zeigen:
So Nicht ! Nicht mit uns, wir gehen keinen Schritt zurück, und sehen den Zwang zu einem willkürlich verordneten Abstand zu anderen Menschen als asoziale Massnahme an, die uns unserer Rechte beraubt.
Aus meiner Sicht ist es eine Generalverurteilung aller Gesunden.
Noch wichtiger ist es, diskriminierende Massnahmen über eine wie auch immer geartete individuelle Unterteilung von Menschen zu verhindern, ob über irgendwelche Apps oder wie auch immer.
Das muss in die Öffentlichkeit getragen werden, um den Politikern zu zeigen das sie damit nicht durchkommen und damit wir noch mehr Menschen über dies gefährlichen Tendenzen zu informieren. Ob nun durch Demonstrationen, Schweigemärsche, Sit-ins, Sitzstreiks, Blockaden, Besetzungen oder viele andere Aktionen, das ist vollkommen egal.
Wichtig ist nur eine friedliche Durchführung, denn wir sehen die Polizei und Geheimdienste als Teil des Volkes an, die ja auch, zusammen mit ihren Familien davon betroffen sind, wenn noch ein weiterer Rechtsverlust stattfindet.
Liebe Freunde, findet ihr hier Fehler, habt Ihr Anregungen und Vorschläge oder Fragen, dann schreibt mich einfach über den Messenger Telegram direkt an
Dort bin ich zu finden über @Zaunreiter
Alles Liebe Euch wünscht
Michael Ellerhausen ( Zaunreiter )
Du bist nicht vollkommen überzeugt von der Wirkung der Impfungen? Du hast von Impfschäden gehört? Du möchtest Dir nicht vom Staat sagen lassen was in Deinen Körper gespritzt werden soll? Wir können Dir mit vielen Fakten und Informationen weiterhelfen. Du kannst uns helfen für eine Selbstbestimmung etwas zu tun. Mein Körper gehört mir. Keine Verpflichtung zu einer Impfung. Keinen Zwang direkt oder indirekt sich oder seine Kinder impfen zu lassen. Komm in unsere Telegram Gruppe "Impfkritik" Du findest uns über https://t.me/impfkritisch
Hier der Link zu unseren Informationskanal, er ist auch ohne installiertes Telegram in Deinem Browser lesbar: https://t.me/s/impfkritischKanal
Du willst mehr Informationen über Telegram haben, damit Du auch diese Gruppe besuchen kannst – geh auf https://telegram-fanbase.org/
Ich habe oft die Frage bekommen, wie man mich unterstützen kann.
Möglich ist dies derzeit am einfachsten über Paypal:
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Freuen würde sich meine Familie und ich auf jeden Fall.
Stellungnahme
zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie 2020,
pädagogisch-medizinische Arbeitsgruppe Witten/Herdecke
Dr. med. Miriam Bräuer, Dr. med. Christine Decker, Nicola Fels, Dr. med. univ. Klaus Lesacher,
Prof. Dr. med. David Martin, Dr. med. Karin Michael, Dr. med. Silke Schwarz, Lena Zipperle
Eine Gruppe von Pädagog*Innen, Fachärzt*Innen für Kinder- und Jugendmedizin sowie
Kindergarten- und Schulärzt*Innen beschäftigt sich mit der Frage, wie wir zeitnah Kindern
und Jugendlichen in der aktuellen Weltlage zu angemesseneren und sichereren
Lebensumständen verhelfen, sowie psychosozialen Gesundheits- und
Entwicklungsgefährdungen vorbeugen können. Solidarität ist keine Einbahnstraße: Kindern
wird gerade sehr viel abverlangt, während ihre eigenen Bedürfnisse und Belange kaum
ernstgenommen und berücksichtigt werden!
Welches Bild von Krisenbewältigung geben wir Kindern und Jugendlichen aktuell?
Welche gesundheitsfördernden Fähigkeiten bringen wir ihnen bei? Erleben sie angstfreie
souveräne Erwachsene, die ihnen überzeugend alle wichtigen Faktoren der Salutogenese
(nämlich Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit eines Ereignisses) vermitteln?
Es mangelt uns doch auf allen Ebenen an Klarheit und erfolgversprechender Strategie.
Salutogenese fordert geradezu das Gegenteil dessen, was wir Kindern gerade vorleben: Wir
sind beherrscht von Angst und dem Glauben, dass nur ein Impfstoff uns retten könnte!
Entwicklung einer natürlichen Immunität oder Warten auf einen Impfstoff?
Die Entwicklung einer effektiven Gruppenimmunität während eines Lockdowns ist kaum
möglich. Darüber hinaus schwächen solche Lebensumstände das Immunsystem durch
fehlende Nähe, Einsamkeit, existenzielle Not, Angst und Depression.
Warten auf einen Impfstoff kann und darf nicht unsere einzige Strategie zur Beendigung
dieser Krise sein. Gründe hierfür sind u. a. folgende:
- Eine Impfung fördert nicht die Gesundheit, sondern verhindert bestenfalls die
Erkrankung mit einem bestimmten Erreger.
- Die Effektivität eines Impfstoffes ist sehr unsicher und vielleicht nur von kurzer
Dauer, wenn ein Virus wie SARS-CoV-2 einem beständigen Wandel (Mutation)
unterliegt.
- Wegen der extrem kurzen Entwicklungszeit wird die Impfstoffsicherheit besonders
gering sein.
- Impfungen führen nie zu einem hundertprozentigen Erfolg, sondern nur zu einem
Schutz eines noch unklaren Teils der Geimpften.
Wer ist eigentlich gefährdet oder gefährlich in der Corona-Pandemie?
Kinder und Jugendliche sind beides nicht! Mit ihrem Erkranken könnten sie sogar zum Schutz
anderer beitragen (Gruppenimmunität). Diese Tatsache könnte ihnen zu einem positiven
Selbstverständnis und gesunden Selbstwertgefühl verhelfen. Kindern darf nicht eine
Verantwortung für Leben und Sterben ihrer Mitmenschen aufgebürdet werden. Jedoch wird
ihnen aktuell vermittelt, dass sie anderen schaden und sie sogar gefährlich für ihre nächsten
Angehörigen, insbesondere die geliebten Großeltern sind. Es geschieht hier eine nicht
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gerechtfertigte Beziehungsstörung zwischen Kindern und Großeltern. Kinder sollten lernen,
dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!
Lernen ist bis zur Pubertät hochgradig abhängig von der Beziehung zum Lehrenden!
Das reale Erleben von Lehrern ist für den schulischen Entwicklungsweg von Kindern
unabdingbar! Kinder lernen durch Beziehung. Ein fragwürdiger Mund-Nasen-Schutz ist
hierbei ein unverhältnismäßiger Störfaktor.
Der undifferenzierte und plötzlich scheinbar zwingende Umgang mit digitalen
Unterrichtsmethoden in allen Altersstufen ist verheerend für Lernfähigkeit und Entwicklung.
Gleichzeitig erleben wir aktuell eine drastische Zunahme ungesunden und suchtartigen
Verhaltens bezüglich digitaler Medien. Auch mangelt es Kindern immer mehr an Bewegung
im Freien und Lichtexposition.
Welche Auswirkungen auf Verhalten und psychische Gesundheit erleben wir?
Neue Angst- und Zwangsstörungen bei Kindern und Eltern nehmen teilweise groteske
Formen an. Unmäßige und mit Angst vermittelte Hygienemaßnahmen führen gehäuft zu
entsprechenden psychischen Belastungen. Auch Abstandsregeln führen am falschen Ort und
zur falschen Zeit zu zwischenmenschlichen Verhaltensstörungen. Ohne Frage und ohne
Zögern muss z. B. ein Kind, das gestürzt ist oder sich anderweitig verletzt hat, getröstet, ggf.
auf den Arm genommen und berührt werden! Die Trennung von geliebten Menschen hält
niemanden gesund; sie fördert Depressionen und nimmt insbesondere den Jüngsten und
Ältesten ein starkes Lebensmotiv! Keinen Abschied von einem sterbenden geliebten
Menschen nehmen zu dürfen bedeutet eine tiefe seelische Verletzung, die oft durch nichts
wirklich zu heilen ist.
Die schlimmsten Verletzungen an Leib und Seele von Kindern nehmen zu!
Für viele Kinder vor allem sozial schwacher Familien fallen sichere Bezugspunkte in ihrem
Leben wie Lehrer, Sozialarbeiter, Therapeuten und nicht zuletzt ihre Freunde weg. Ohne die
übliche Begleitung durch Ärzt*Innen und Erzieher*Innen bleiben mehr Misshandlungen von
Kindern unentdeckt. Zudem fehlt eine Zuflucht für die Kinder ebenso, wie eine Entlastung
insbesondere für berufstätige und/oder alleinerziehende Eltern. Eine Zunahme von Gewalt,
Missbrauch und Überforderungen im häuslichen Umfeld darf nicht für einen fragwürdigen
Schutz anderer Altersgruppen in Kauf genommen werden!
Jeder weitere Tag, an dem die Kinder diesem Ausnahmezustand ausgesetzt
sind, gefährdet ihre Gesundheit, schwächt ihr Immunsystem und belastet
unsere Zukunft.
Was daher unmittelbar zum Schutz von Kindheit und Jugend zu tun ist:
- Zeitnahe epidemiologisch begleitete Öffnung von Schulen und Kindertagesstätten.*
- Um Angstentstehung und Verunsicherung bei Kindern und Jugendlichen zu
vermeiden, müssen bei der Vermittlung und Durchführung von
Präventionsmaßnahmen psychoimmunologische und entwicklungspsychologische
Faktoren berücksichtigt werden. Jedes Kind braucht eine altersentsprechende
Ansprache. (Eine gesunde Psyche stärkt das Immunsystem!)
- Altersentsprechende Lernstrategien unter Berücksichtigung der negativen
Auswirkungen von undifferenziertem und zu frühem Gebrauch digitaler Medien.
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- Vermeidung unnötiger Hygienestrategien und differenzierte Anpassung an die
Altersgruppen:
o Händehygiene: Seife und Einmalhandtücher statt Desinfektionsmittel für alle
gesunden Kinder und Jugendlichen.
o Keine Oberflächendesinfektion in Schulen und zuhause: „Eine routinemäßige
Flächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen, auch der
häufigen Kontaktflächen, wird auch in der jetzigen COVID-Pandemie nicht
empfohlen. Hier ist die angemessene Reinigung das Verfahren der Wahl.“
(Quelle: RKI, siehe Link unten)
o Effektiver Mundnasenschutz nur für Lehrpersonal und Erzieher*Innen mit
erhöhtem Risiko, nicht für gesunde Kinder- und Jugendliche. (Lüften statt Luft
nehmen!)
o Keine Abstandsregeln für Kinder!
- Zwischenmenschliche Nähe angemessen ermöglichen und auch den Kontakt zu
Großeltern nicht weiter vermeiden.
- Kinder psychoimmunologisch und salutogenetisch stärken!!!
* Speziell empfehlen wir den raschen Start einer zeitlich begrenzten Pilotstudie, die die
Öffnung von Schulen mit und ohne Beschränkungen in Bezug auf Immunitätsentwicklung
und Sicherheit untersucht.
***
Weitere unterzeichnende Pädagog*Innen und Ärzt*Innen:
Dr. med. Michaela Glöckler, Claudia McKeen, Georg Soldner, Dr. med. Bart Maris, Dr. med.
Daniel Moos, Dr. med. Wolf Marstaller, Dr. med. Dorothea Veltkamp, Wiebke Jochumsen,
Roland Jochumsen, Markus Wegner, Uwe Schiller, Dr. med. Michael Knoch, Benjamin
Herrmann, Stella Hutnicka-Rolka, Dr. med. Tillman Fellmer, Dr. med. Renate Karutz, Antje
Liechti, Dr. Reinhard Kindt, Tobias Jungermann, Dr. med. Martin Wassermeyer, Dr. med.
univ. Henrik Szőke, Dr. med. Arne Schmidt, Dr. med. Christoph Bernhardt, Uwe Momsen, Dr.
Justine Büchler, Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt, Marion Körner, Dr. Irene Stiltz, Dr. med.
Susanne Hofmeister, Dr. med. Verena Eickel Buchmann, Dr. med. Cornelia Buldmann, Dr.
med. Andrea Seemann, Veronika Constantin, Senin Constantin, Dr. Ulrich Gutdeutsch, Dr.
med. Johannes Portner, Katharina Schlüter, Christoph Buschmann, Tatjana Ramazani, Angela
Sichelschmidt, Coelestine Sichelschmidt, Marie-Sophie Sichelschmidt, Dr. med. Annemarie
Balliel, Wolfgang Streit, Dr. Karl-Reinhard Kummer, Annette Kaufmann, Dr.med. Katrin
Meitsch, Dr. med. Tobias Daumüller, Dr. med. Christoph Michels, Christoph Junge, Dr. med.
Christa M. Ratjen, Julia Veil, Christine Saahs, Dr. med. Simone Hoffmann, Dr. med. Wolfram
Faber, Dr. med. Nina Klinger, Dr. med. Johann Pohl, Juliane Rüchel, Dr. Roswitha Kuhl-Jockel,
Dr. med. Astrid Lindberg, Dr. med. Jost Christian Deerberg, Barbara Zacherl, Christian Liechti,
Dr. med. Volker Hentschel, Dr. med. Dietrich Schlodder, Angelika Maaser, Dr. Cornelia
Wagner, Daniel Stächele, Dr. med. Marion Debus, Petra Stemplinger, Bettina Kröner-Spruck,
Dr. med. Peter Thilemann, Dr. med. Susanne Wicht, Dr. med. Martina Franziska Schmidt,
Ilona Neisecke, Tanja Popp, Dr. med. Gabriele Schaefermeyer, Dr. med. Heinrich
Schaefermeyer, Bert Raderschatt, Anja Andreae, Dr. med. Christian Grah, Dr. med. Claudia
Morawe-Weisheit, Dr. med. Ingmar Silberbaur, Gesa Sitaras, Ulrike Steurer, Aune Hinz, Dr.
med. Maria Bovelet, Kirsten Matthäus, Dr.med. Thengis Tsouloukidse, Dr. med. Hannes
Wieting, Dr. med. Christian Rummel, Stefanie Aurig, Solco Aurig, Jule Quadflieg, Olga
Davidoff, Frances Brestowski, Cécile Hertel-Alghariz, Gerhard Stocker, Iris Stocker, Torsten
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Akelbein, Jenny Stark, Ingrid Bachmann, Anna Plaza, Theresa Bauer, Dr. med. Christina Plath,
Michael Lehmann, Dr. med. Christina Sanwald, Dr. med. Mathias Poland, Dr. med. Johannes
Portner.
Folgende Quellen und Stellungnahmen zu Corona und Kindern unterstützen unsere
Forderungen:
- Grundrechte sind kein Luxus nur für gute Zeiten von Juli Zeh, Focus Magazin Nr. 15,
2020, 4. April 2020: https://www.focus.de/politik/deutschland/meinung-
grundrechte-sind-kein-luxus-nur-fuer-gute-zeiten_id_11849613.html
- Dachverband der kinder- und jugendärztlichen Verbände in Deutschland am 20.4.20:
https://www.dakj.de/stellungnahmen/stellungnahme-der-deutschen-akademie-fuer-
kinder-und-jugendmedizin-e-v-zu-weiteren-einschraenkungen-der-
lebensbedingungen-von-kindern-und-jugendlichen-in-der-pandemie-mit-dem-neuen-
- Deutsche Liga für das Kind:
http://liga-kind.de/wordpress/wp-content/uploads/2020/04/Liga-Stellungnahme-
- Auf der Webseite www.co-ki-eltern.de finde sich ein Fragebogen für Eltern um Covid-
19 Fälle zu erfassen und Literatur für Eltern zu Corona bei Kindern. Fachliteratur
findet sich auf der Seite www.co-ki.de und www.feverapp.de/corona
- Aus dem Newsletter 2020/15 der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie zu
COVID-19 und Schulöffnung: https://mailchi.mp/8eb7bc22a732/sgp-newsletter-
- Noch vor Beginn der Diskussion rund um den Maskenschutz, Anfang April
veröffentlichte die renommierte medizinische Fachzeitschrift Lancet einen Bericht,
der zu dem Ergebnis kommt, dass Schulschließungen zur Eindämmung von
Coronaviren keinen oder nur einen minimalen Effekt haben. School closure and
management practices during coronavirus outbreaks including COVID-19: a rapid
systematic review. Prof Russell M Viner at al, Lancet I Volume 4, Issue 5
- Kinder spielen in der Übertragung der Erkrankung vermutlich nur eine
untergeordnete Rolle. (Krankes Kind steckt keinen an. 172 Kontaktpersonen von
Corona verschont. N-tv.de I Montag, 20.4.2020)
- Es ist davon auszugehen, dass die Letalität der Erkrankung Covid 19 bei Kindern nahe
bei 0 liegt. (Global Covid-19 Case Fatality Rates. CEBM.net I Jason Oke, Carl Heneghan
I Updated 22 nd April 2020)
- Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene (u. a. Oberflächendesinfektion
in häuslichen und öffentlichen Bereichen):
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Reinigung_Desinfe
Hier findest Du die PDF-Version von der Stellungnahme: https://vk.com/doc225314105_550684087
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